Haustechnik

Modernisierung Ihrer Heizungsanlage


Energiesparen dank modernster Heiztechnik

Durch den Einbau einer neuen Heizungsanlage sparen Sie auf einen Schlag Energie.
Die heute gängigen Typen nutzen hierzu den Effekt der Brennwerttechnik zur effizienten Ausnutzung der unterschiedlichen Energieformen – egal ob Öl oder Gas.

Dabei macht sich die Brennwerttechnik die Restwärme des Wasserdampfs im Abgas zur Nutze und erreicht damit im Vergleich zu einem veralteten Standard-Heizkessel eine Ausnutzung der Energie von jenseits der 100 %. Dies bedeutet nicht nur Geldsparen durch weniger Verbrauch, sondern dadurch auch den Schutz der Umwelt. Durch die Kombination mit einer Solaranlage können diese positiven Effekte noch weiter gesteigert werden.

Hierzu vereinbaren wir gerne mit Ihnen ein kostenloses Beratungsgespräch vor Ort, um für Sie die Möglichkeiten Ihrer Energieersparnis optimal bewerten zu können und erstellen Ihnen gerne ein unverbindliches, kostenloses Angebot zur Erneuerung Ihrer Heizungsanlage.

Sprechen Sie uns an, die Experten der Eisenbraun Haustechnik freuen sich auf Ihre Herausforderung.
         Unsere Leistungen

  • Kostenlose Beratung bei der Modernisierung
  • Planung Ihrer Heizungsmodernisierung
  • Erstellung eines unverbindlichen Angebots zum Austausch der Anlage
  • Lieferung, Montage und Inbetriebnahme durch den Fachhandwerker
  • Montage der Anlage mit „Sauberkeitsgarantie“
  • Einweisung in Anlage und Regelung


        Ihre Vorteile

  • Hochwertige Heiztechnik durch Modernisierung mit einem Fachbetrieb
  • Langfristige Energieersparnis
  • Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit Ihrer Heizungsanlage


Alternativen zur Wärmegewinnung


Öl Brennwerttechnik

Öl-Brennwertkessel sind der aktuell modernste Entwicklungsstand der Öl-Heiztechnik. Mit Hilfe des Brennwerteffekts erzielen sie eine höhere Energieausbeute als Ölkessel, die mit älteren Verbrennungstechniken arbeiten. Im Vergleich zu älteren Öl-Niedertemperaturkesseln beträgt der Effizienzgewinn eines Öl-Brennwert-kessels etwa sechs Prozent.



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Gas Brennwerttechnik

Noch heizen die meisten Verbraucher hierzulande mit Gas. Im Schnitt sind diese Gaskessel mehr als 20 Jahre alt. Wer einen Kesseltausch plant, sollte zumindest auf die effizienteste Gasheizungstechnik setzen, die derzeit am Markt verfügbar ist: Gas-Brennwert-technik. Wir erklären Ihnen in diesem Artikel, wie ein Gas-Brennwertkessel arbeitet, was Sie beim Einsatz eines solchen in Ihrer Bestandsheizung beachten und müssen.

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Wärme aus Holz

Holzheizungen sind umweltfreundliche Heizungssysteme, die sich bei regionaler Wahl des Brennstoffs und einer zur Anwendung passenden Technik auch wirtschaftlich bezahlt machen. Sie umfassen eine Vielzahl von Geräten und unterschiedliche Befeuerunsgtechniken. Zu den beliebtesten Holzheizungen zählen Kamine und Öfen als Einzelraum-feuerungsanlagen und Pellet- und Scheitholzheizungen als Zentralheizungen.
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Wärmepumpen

Heutige Wärmepumpenheizungen sind Platz sparende und kompakte Geräte. An den Aufstellungsort werden keine besonderen Anforderungen gestellt, einige Luft-Wärmepumpen können auch außerhalb des Gebäudes aufgestellt werden. Wärmepumpenheizungen können optimal auf die Nutzungswünsche des Kunden ausgewählt und angepasst werden. Sie erfüllen alle Anforderungen, die an ein modernes Gebäude gestellt werden, und werden daher im Rahmen der EnEV entsprechend berücksichtigt.


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Solarthermie

Solarthermie beschreibt die umwelt-freundliche Nutzung der Sonnenenergie zur Wärmeerzeugung. Bei der Solar-thermie wird die Solarenergie direkt in Wärme umgewandelt und vor Ort genutzt. Solarthermie lässt sich so zur Heizungsunterstützung oder Unterstü-tzung der Warmwasserbereitung einsetzen. In speziell konzipierten Neubauten lässt sich durch Solarthermie auch die Wärmebereit-stellung komplett durch Solarenergie erzeugen. So reduziert Solarthermie die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen maßgeblich und ist eine wichtige erneuerbare Energiequelle im Zuge der Energiewende.
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Kraft-Wärme-Kopplung

Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist eine modular aufgebaute Anlage zur Gewinnung elektrischer Energie und Wärme, die vorzugsweise am Ort des Wärmeverbrauchs betrieben wird.
Es kann auch Nutzwärme in ein Nahwärmenetz eingespeist werden.
Sie nutzt dafür das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Blockheizkraftwerke lassen sich überall da sinnvoll einsetzen, wo ein hoher Wärmebedarf herrscht.





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Heizungsregelung


Einzelraum- und Zonenregelung übernehmen die Feinregelung der Temperaturen in den einzelnen Räumen eines Gebäudes. Sie erlauben nicht nur individuelle und komfortable Temperaturniveaus pro Raum, entsprechend deren Nutzung, z.B. Küche 19°C, Bad 24°C, Wohnzimmer 22°C, sondern erwärmen diese auch nur zu den tatsächlichen Nutzungszeiten auf Komforttemperatur. Einzelraum- und Zonenregelungen beziehen optimal Fremdwärmequellen,
wie Sonneneinstrahlung, Abwärme von Hausgeräten etc. zur energiesparenden Erwärmung eines Raumes ein, und erzielen so optimale Energieersparnisse.

Das persönliche Wunschprogramm:
6 Uhr 20
Der Wecker klingelt - und Ihr Badezimmer ist schon warm.
7 Uhr 10
Sie verlassen das Haus.
Ihre Heizung im Bad regelt automatisch herunter.
19 Uhr
Sie kommen von der Arbeit zurück. Wohn- und Eßzimmer sind bereits angenehm temperiert. Und dabei bleibt es auch - bis Sie ins Bett gehen. Ab heute gibt es für nur zeitweise genutzte Räume wie Bad, Küche, Wohnzimmer oder gewerbliche Räume wie Arztpraxen und Anwaltskanzleien kein unnötiges Durchheizen mehr. Denn die Raumtronic aus dem Hause Centra Regelungstechnik beheizt den jeweiligen Raum nur so lange, wie Sie dies wünschen. Und das ganz automatisch: Einmal eingestellt, brauchen Sie nicht mehr daran zu denken, ob irgendwelche Heizkörper noch "aufgedreht" oder immer noch "zugedreht" sind.
Das Ergebnis: Bis zu 30 % weniger Heizkosten schonen die Umwelt und den eigenen Geldbeutel.

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Die Zonenregler CM sind zur Themperatur-Regelung einzelner Wohnungen z.B. in Mehrfamilienhäusern bzw. einzelner Räume mit mehreren Heizkörpern vorgesehen.
Sie erfassen die Raumtemperatur und ermöglichen einen individuellen, von der Heizzentrale weitgehend unabhängigen Heizbetrieb, in jeder einzelnen Nutzeinheit. Speziell in Mehrfamilenhäusern haben die einzelnen Wohnungsnutzer kaum die Möglichkeit, individuell auf die Heizzeiten einzuwirken. Denn geheizt und geregelt wird zentral im Keller von früh morgens bis spät in die Nacht - um es jedem im Haus recht zu machen - ganz unabhängig von den tatsächlichen Bedürfnissen in der Wohnung. Mit dem Konzept "pro Nutzeinheit eine eigene Regelung" hat nun jeder die Möglichkeit, mit preisgünstigen einfachen Mitteln seine Heizkostenabrechnung günstig zu beeinflussen, ohne auf den gewohnten Komfort verzichten zu müssen.
  • Regelt zeitabhängig Ihre Komfort- und Spartemperaturen im Raum.
  • Senkt Ihre Heizkosten durch optimierten Energieverbrauch.
  • Nutzt optimal alle Wärmequellen im Raum.
  • Fensterfunktion
  • Sie lüften, der Regler dreht den Heizkörper zu.
  • Automatischer Frostschutz - da kann nichts einfrieren.
  • Wartungslauf - verhindert Verkalkung des Heizkörperventils.
  • Automatische Sommer-/Winterzeitumschaltung.
  • Datenerhalt bei Batteriewechsel.
  • Einfach zu programmieren.
  • Eingebaute Kindersicherung / Bedienschutz.
  • Auch für Wandaufbau mit Fernbedienung erhältlich (mit HCW 23-K).


Heizungsrohre und -dämmung


Rohrleitungen übernehmen die Wärmeverteilung vom zentralen Wärmeerzeuger zu den einzelnen Heizflächen.
Man unterscheidet Einrohrsysteme und Zweirohrsysteme.
Die Heizungsrohre werden auf Putz, unter Putz, im Estrich oder in der Wärmedämmschicht unter dem Estrich (Heizebene von Estrichebene getrennt), im Rahmen der Altbaumodernisierung auch hinter Abdecksockelleisten verlegt. Wichtig ist eine gute Rohrdämmung durch Matten oder Formstücke. Eine Heizwasserumwälzpumpe (mehrstufig oder stufenlos regelbar) sorgt dafür, dass der Wärmeträger kontinuierlich fließt.
Für die verbrauchabhängige Abrechnung der Heiz- und Warmwasserkosten werden in Mehrfamilienhäusern Heizkostenverteiler oder Wärmezähler in das Wärmeverteil-netz integriert.


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Heizkörper


Heizkörper geben durch Strahlung und Konvektion die Wärme an den Raum ab. Der Wärmebedarf des Raumes und die max. Vorlauftemperatur der Heizungsanlage bestimmen die Größe der Heizfläche. Heizkörperarten: Radiatoren, Rohrheizkörper, Flachheizkörper, Konvektoren, Gebläsekonvektoren, Sonderheizkörper, Fußleistenheizkörper, Heizwände, Badheizkörper Heizkörperbekleidungen, aber auch Vorhänge, Gardinen usw., sollten die Heizleistung möglichst wenig mindern. Heizkörpernischen müssen eine gute Wärme-dämmung erhalten. Zwischen Heizkörper und Fenster ist aus energetischen Gründen ein bestimmter Abstand, der Einbau eines Strahlungsschirmes oder die Verwendung spezieller Heizkörper erforderlich.
Für Heizkörperanstriche sind hitzebeständige Speziallacke nach sorgfältiger Vorbehandlung anzuwenden.

 
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Fussboden-, Wand- und Deckenheizung


Fußbodenheizungen ermöglichen großzügige Raumlösungen ohne sichtbare Heizkörper.
Die Fenster können bis zum Boden reichen.
Die Wandflächen bleiben frei. Die Räume sind angenehm fußwarm.
Die Staubentwicklung ist infolge der niedrigeren Vorlauftemperaturen gering.
Es gibt keine Betriebsgeräusche. Fußbodenheizungen können als Warmwasser-Fußbodenheizungen, Elektro-Fußbodenheizungen oder Warmluft-Fußbodenheizungen ausgeführt werden. Auch die Warmwasser-Flächenheizung und Elektro-Flächenheizelemente gewinnen zunehmend an Bedeutung, während Deckenheizungen im privaten Bereich nur eine untergeordnete Rolle spielen. Freiflächenheizungen werden im Außenbereich eingesetzt.

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Raumluftqualität mit Wohnungslüftungs-System


Kohlendioxid, Geruchsstoffe, Tabakrauch beeinträchtigen die Luftqualität in geschlossenen Räumen. Wasserdampf vom Duschen, Waschen, Kochen kann bei mangelnder Lüftung sogar zu Bauschäden führen. Durch die dichte Ausführung von Gebäuden - wie im Niedrigenergiehaus - ist ein natürlicher Luftaustausch nicht möglich. Lüftung durch Öffnen der Fenster verschwendet Energie, die ja gerade durch die Wärmedämmung eingespart werden soll. Hier sind Wohnungslüftungssysteme zweckmäßig, welche eine komfortable, hygienische und energiesparende
Be- und Entlüftung der Räume sicherstellen.

















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Die Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung erreicht einen hohen Wärmerückgewinnungsgrad von über 90 Prozent.
Die Wärmerückgewinnung aus der Abluft an die Frischluft erfolgt in einem Zentralgerät mit Gegenstromwärmeaus-tauscher.
Die Nutzung der Abluftwärme spart nicht nur Heizkosten, sondern schont auch die Umwelt.

Das Flachkanalsystem wird wie eine Fußbodenheizung im Deckenaufbau verlegt. Das vereinfacht nicht nur Planung und Montage, sondern spart besonders viel Platz. Die flexiblen Flachkanäle passen sich problemlos an die baulichen Gegebenheiten an. Sie sind so stabil, dass sie in den Estrich eingegossen werden können.
Die Verbindung der Lüftungskanäle erfolgt komplett mit steckbaren, stabilen Verbindungsstücken aus Edelstahl Rostfrei.
Dieser Werkstoff ist beständig und altert nicht. Abgestimmt auf das Flachkanalsystem sind die Luftauslässe - als Schlitzauslass für Wand- und Deckeneinbau oder als Fußbodenauslass mit stabilem und trittsicherem Aluminiumrost.












Das Wohnungslüftungs-System kann eine Menge: neben dem hohen Wärmerückgewinnungsgrad von über 90 Prozent auch Luftvorwärmung über Erdreich-Wärmetauscher. Im Winter wird dadurch das Einfrieren des Wärmetauschers vermieden.
Aber auch im Sommer sorgt das Sysrem für höheren Wohnkomfort:
Die während der heißen Jahreszeit unerwünschte Wärmerückgewinnungsfunktion wird durch einen Bypass ausgeschaltet, so dass die Wohnräume mit kühler Frischluft versorgt werden. Einen wirtschaftlichen und bedarfsorientierten Betrieb der Anlagen stellt eine Fernbedienung sicher. Die Luftmenge kann z.B. in Form eines Tages-/ Wochenprogramms den Bedürfnissen und Lebensgewohnheiten der Bewohner angepasst werden.
Die Verschmutzung des Filters für die Außenluft wird durch einen Timer überwacht.
Der notwendige Filterwechsel wird an der Fernbedienung angezeigt.
Das komplette Wohnungslüftungs-System wird ergänzt mit bewährten und aufeinander abgestimmten Komponenten,
wie zentrales Zu- und Abluftgerät mit Fernbedienung, einem Rohrleitungssystem zur Luftführung, Schalldämpfern und Luftdurchlässen.
Die kompakte und platzsparende Bauweise der Geräte ermöglicht eine einfache Montage. Sie können stehend oder hängend eingebaut werden.

Gasinstallation


Gas verbrennt schadstoffarm und wird durch moderne Gerätetechnik sparsam genutzt. Es steht entweder leitungsgebundes Erdgas oder als Flüssiggas zur Verfügung. Es kann zum Heizen, Kochen und Warmwasserbereiten verwendet werden. Die Gasleitungen werden vom Hausanschlussraum unter oder über Putz zu den Gasgeräten verlegt. Die Abgasführung ist unter bestimmten Bedingungen direkt ins Freie möglich, erfolgt jedoch in der Regel über Abgasleitungen und Schornsteine. Wenn kein Schornstein vorhanden ist, bietet sich auch eine "Dachheizzentrale" an,
bei der die Gasheizung im Dachgeschoss installiert wird.

Flüssiggas ist immer dann zu empfehlen, wenn leitungsge-bundenes Gas (Erdgas, Stadtgas) nicht zur Verfügung steht.
Die Versorgung erfolgt aus Lagerbehältern
mit 1,2 / 2,1 / 2,9 Tonnen Fassungsvermögen. Diese werden im Freien aufgestellt oder unterirdisch im Garten gelagert. Dabei sind Mindestabstände einzuhalten. Zur Belieferung werden Tankwagen eingesetzt.
Bei zeitgemäßer Technik ist das Versorgungsunternehmen durch Datenübertragung über den Behälterfüllstand informiert.
Bei Unterschreiten einer definierten Menge wird die Belieferung vorgenommen. Bei sehr geringem Verbrauch kann auch eine Versorgung über einzelne Flaschen sinnvoll sein. Weil Flüssiggas schwerer ist als Luft müssen große Flaschen gut belüftet gelagert werden. Kleine, z.B. für einen Gasherd, dürfen auch in Räumen stehen, wenn der Fußboden oberhalb des Erdbodens liegt.

Wasserinstallation


Die Wasserversorgung erfolgt als Trinkwasserversorgung aus dem öffentlichen Trinkwasser-netz: eine Hausanschlußleitung wird von der Versorgungsleitung im Gehweg oder Straßen-bereich verlegt.
Die Hauseinführung erfolgt durch ein Mantelrohr mit entsprechender Abdichtung.
Die Anschlußleitung endet mit der Hauptabsperrvorrichtung und dem Wasserzähler.
Hinter dem Wasserzähler sollte ein Schmutzfilter vorgesehen werden.

Zentrale Wasserversorgung über einen Anschluss an das öffentliche Trinkwassernetz oder als Hauswasserversorgung mit eigenem Brunnen.

Regen- und Grauwassernutzungsanlagen sind umweltfreundliche Maßnahmen zur Senkung des Wasserverbrauchs.

Wasserleitungen bestehen aus:
  • Kupferrohr als Stangen- oder Ringrohr, nahtlos biegsam, widerstandsfähig, auch werkseitig wärmegedämmt lieferbar,
  • Stahlrohr, feuerverzinkt, mit Gewinde, Fittings und Bögen, Korrosionsschutz durch Schutzanstrich oder wärmedämmende Ummantelung,
  • Edelstahlrohr, nichtrostend bzw. korrosionsfrei, Rohrverbindung durch Preßmuffen,
  • Kunststoffrohr aus vernetztem Polyethylen PE-X im Schutzrohr, aus Polypropylen und PVC, korrosionsfrei.

Die Wasserleitungen werden als Verteilungs-, Steig- und Abzweigleitungen mit Entleerungs- und Absperrventilen verlegt. Steigleitungen erhalten oberhalb der höchsten Entnahmestelle einen Rohrbe- und -entlüfter mit Ablauftrichter. Achten Sie auf frostgeschützte Verlegung und planen Sie ggf. eine Rohrbegleitheizung ein!
Bei unzureichendem Netzdruck ist eine Druckerhöhungsanlage vorzusehen.





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Vorwandinstallation erspart das Anlegen bzw. Fräsen von Aussparungen und Schlitzen in Wänden und vermeidet dadurch einen Eingriff in die statische Funktion und den Schallschutz einer Wand.
Bei der Vorwandinstallation wird die gesamte Installationsführung vor der Wand geführt und z.B. in Trockenbauweise bekleidet.
Die Befestigung von Waschbecken und WC erfolgt mit Querriegel oder Traversen. Vorwandinstallationen können auch ausgeführt werden
  • innerhalb von Traggerüsten in Rahmenkonstruktion, die an der Wand oder auf dem Fußboden befestigt und mit feuchtebeständigen Bauplatten bekleidet werden. Sämtliche Anschlüsse und Befestigungspunkte sind vorbereitet.
  • mit Installationsblöcken, die werkseitig alle Ver- und Entsorgungsleitungen, Befestigungen und Anschlüsse für Sanitärobjekte und -armaturen enthalten.
Abwasserinstallation

Schmutz- und Regenwasser aus dem Gebäude wird über Grundleitungen, Abflussrohre sowie Dachrinnen, Regenfallrohre, Dachabläufe und Bodenabläufe gesammelt und in das kommunale Abwasserkanalnetz oder in eine private Kleinkläranlage abgeleitet. Geruchverschlüsse verhindern das Entweichen von Kanalgasen in die Räume. Für jede Ablaufstelle ist ein Geruchverschluss vorzusehen, zusätzlich im Keller ein Sammelgeruchverschluss und ein Rückstauschutz gegen Kellerüberschwemmungen. Eine Kellerentwässerungspumpe sorgt für die automatische Entwässerung, wenn Wasser in den Keller eindringt. Abwässer aus tieferliegenden Räumen (unterhalb der Rückstauebene) müssen durch eine Abwasserhebeanlage bis über die Rückstauebene angehoben werden.

Abwasserhebeanlage
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